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Alles rund um die Ahlener SG

ASG Damen siegen im Derby

Dolberg (topp). Zu einer deutlichen Angelegenheit wurde das Ortsderby der Handballfrauen des SV Eintracht Dolberg und der Ahlener SG. Die Rotweißen um Trainer Dogan Aydogdu setzten sich klar mit 25:19 (16:10)-Toren durch und halten damit den Anschluss zur Spitzengruppe der Landesliga. „Wir haben heute das sehr gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Insbesondere die Deckungsarbeit hat mir sehr gut gefallen“, freute sich Trainer Dogan Aydogdu. Ahlen profitierte natürlich auch durch einige Ausfälle bei der Eintracht. Neben Mandy Lube fehlte auch Nicole Falk. „Das war aber nicht der Grund warum wir verloren haben. Wir haben einfach viele Chancen ausgelassen und haben kein Mittel gegen die aggressive  Abwehrarbeit der Ahlenerinnen gefunden“, resümierte Trainer Jochen Bülte. Eigentlich gaben die Ahlenerinnen von Beginn an Gas und gingen in Führung. Zunächst hielt die Eintracht gut mit, doch ab der zwölften Spielminute bauten die Rotweißen die Führung Tor um Tor aus. Insbesondere Jessica Bruland zeigte eine Klasseleistung und war mit 13 Treffern erfolgreichste Angreiferin. „Was im letzten Spiel ein wenig gefehlt hat, hat sie heute rausgehauen“, freute sich Aydogdu. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Dolberg wehrte sich zwar, kam aber nicht so richtig ins Spiel. Anders auf der Ahlener Seite. Die Rotweißen spulten ihre taktischen Maßnahmen ab und hebelten damit die Dolberger Deckung aus den Angeln. Letztendlich mussten die Dolbergerinnen sich geschlagen geben. „Wir sind im Moment in einem ganz tiefen Loch. Ich muss uns da jetzt ganz schnell rausholen“, sagte Jochen Bülte nach dem Spiel. 

SVE Dolberg: Borgerding, Roggenkemper, Meininghaus; Dettmer, Sahm, Krupski, Steinhoff (5/3), Adam (6), Kaplan (1), Venker, Czajor, Westerfellhaus, Kreitinger (5/3), Kocker (2)

Ahlener SG: Buschkötter, Holtmann; Bruland (11/3), Pumpe, Exner (2), Klement, Dodt (2), Longo (2), Deventer (3), Gorden (2), c. Fitzek (3), S. Fitzek