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Alles rund um die Ahlener SG

1. Damen Kampfkraft hat nicht gereicht

Die Saison der Ahlener Handballfrauen endet nicht mit einem Happy End. Nach dem vielumjubelten 25:24-Sieg bei der SG Halden-Herbeck begann das Warten und 18 Stunden später kam die Ernüchterung.

Ahlen (topp). Die Saison der Ahlener Handballfrauen endet nicht mit einem Happy End. Nach dem vielumjubelten 25:24-Sieg bei der SG Halden-Herbeck begann das Warten und 18 Stunden später kam die Ernüchterung. Der HTV Sundig-Westig setzte sich in eigener Halle gegen die dritte Mannschaft von Borussia Dortmund mit 30:28 durch und schickte die Ahlener Mannschaft damit ein die Landesliga.

„Für uns wird das jetzt ein Neuanfang. Die meisten Spielerinnen bleiben bei uns und jetzt schauen wir einfach mal nach vorn“, erläuterte stellvertretender Abteilungsleiter und Damenwart Andy Gummich. Die Ahlenerinnen starteten stark in die Partie und gingen mit 4:1 in Führung. In der Folgezeit baute Ahlen den Vorsprung sogar auf 13:5 aus. Mit einer 15:8-Führung wechselten die Teams die Seite. Was danach passierte war kaum zu erklären. „Es spiegelt eigentlich den Verlauf der Saison wieder. Wir hatten Angst vor der eigenen Courage“, rang Trainerin Gatzemeier nach Erklärungsversuchen.

Den jungen Spielerinnen fehlte die Erfahrung und die Älteren bekamen das Nervenflattern als Halden zum 16:16 ausglich. Mit einem direkt geworfen Freiwurf nach Spielschluss gelang Merle Klement dann doch noch der Siegtreffer. Genutzt hat es leider nichts. Es spielten: Buschkötter, Holtmann, Bruland (3), Pumpe, Klement (7), Dodt, Wiegers (2/1), Longo, Deventer (4), Gorden (3), Habig (1), C. Fitzek (4/2), Thiel, S. Fitzek (1).