Alles rund um die HLZ-Jugend
mJB1: Gut gekämpft, aber Vorne zu harmlos
Die mJB1 startet mit einer knappen 23:22 Auswärtsniederlage bei der HSG Hohenlimburg in die neue Oberliga-Saison.
Knapp wurde es zum Ende der Partie noch einmal, nachdem man zwischenzeitlich mit vier Toren hinten lag. In den turbulenten letzten Spielsekunden hatte Mark Artmeier die Chance zum Ausgleich, bekam von den beiden solide pfeifenden Unparteiischen jedoch ein Stürmerfoul abgepfiffen, nachdem man sich mit einer tollen kämpferischen Leistung in den letzten Minuten des Spiels wieder herangekämpft hatte.
"Verloren haben wir das Spiel heute allerdings im Angriff, insbesondere in der ersten Halbzeit. Dort waren wir viel zu harmlos" schätzte Trainer Frederik Neuhaus den Knackpunkt der Begegnung kurz nach dem Spiel ein. Tatsächlich erzielten seine Jungs bis zum Pausenpfiff lediglich 9 Treffer, kassierten im Gegenzug deren aber elf (Pausenstand: 11:9).
Kurz nach der Pause kämpften sich die Ahlener auf ein Tor heran (14:13), vermachten es aber nicht den Ball trotzt mehrfach gut herausgespielter Chancen im Tor unterzubringen. In der Folge setzten sich die Gastgeber auf vier Tore ab (18:14). Mit einer starken kämpferischen Leistung fand der HLZ-Nachwuchs nach einem Team-Time-Out zurück in die Spur und konnte Tor um Tor verkürzen. Sogar ein Sieg wäre mit etwas Glück noch möglich gewesen. Leider vergaben die Ahlener aber zwei Mal freistehend am gut aufgelegten Giuseppe Mossuto im Hohenlimburger Tor und ein Mal am Pfosten.
Sehr schade ist die Verletzung des bis zu diesem Zeitpunkt (35. Minute) besten Hohenlimburgers, Nils Rüggeberg, der sich ohne Gegnereinwirkung schwer am Knie verletzte. An dieser Stelle wünschen wir gute Besserung und alles Gute aus Ahlen!
"Wir waren heute nicht bei 100 Prozent. Das können wir wesentlich besser," resümierte Neuhaus die heutige Leistung seiner Mannschaft. Bereits am kommenden Wochenende haben die Ahlener die nächste Gelegenheit dazu. Am Samstag, 17.09.2016, geht es Auswärts gegen GWD Minden. In der Vorbereitung trafen beide Teams drei Mal aufeinander, stehts mit dem glücklicheren knappen Ausgang für Minden. "Das wollen wir nächste Woche ändern" gab Frederik Neuhaus die Marschroute vor.