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Raus aus der Abstiegszone gegen Volmetal?

Strecken für den Sieg - hoffentlich klappt das auch in Volmetal. (Foto: Toppmöller)

Der 28. Januar kann für die Ahlener SG ein kleiner Befreiungsschlag in der Dritten Handballiga werden. Ein Sieg beim TuS Volmetal (Anwurf 19:45 Uhr) würde für die Ahlener nämlich bedeuten, dass sie vorerst raus sind aus den Abstiegsrängen. Vor dieser theoretischen Möglichkeit liegt allerdings noch die praktische Aufgabe und die ist beim TuS Volmetal in der kleinen hitzigen Halle am Volmewehr immer eine besondere Aufgabe.

„Die Halle ist eng, die Fans machen von Anfang bis Ende Druck und peitschen ihre Mannschaft nach vorne“, bringt ASG-Trainer Sascha Bertow die Rahmenbedingungen ungeschminkt auf den Punkt. Im Hinspiel war das Glück zwei Sekunden vor Schluss auf der Seite der ASG, denn Kevin Wiegers sorgte seinerzeit dafür, dass die Ahlener das Spiel mit 23:22 für sich entschieden. Der jüngere der Wiegers-Brüder ist am Wochenende durch seine Verletzung weiterhin zum Zuschauen verdammt, ansonsten kann Sascha Bertow aber auf den kompletten Kader bauen und hofft darauf, dass sein Team die einfachen Fehler aus dem Gummersbach-Spiel weiter minimiert.

Der TuS Volmetal hat im Gegensatz zum Hinspiel ein leicht verändertes Gesicht. Im Herbst hat der Verein den ehemaligen Ahlener Trainer Rob de Pijper den Stuhl vor die Tür gestellt und setzt nun seit vier Spielen auf die Dienste von Michael Wolf. Seine Bilanz ist 50:50, denn zwei Spiele (Gummersbach und Lemgo) hat sein Team verloren und zwei (Minden und Krefeld) verloren.

Für Kurzentschlossene gibt es noch Plätze im kombinierten Mannschafts-Fanbus, der um 16:30 Uhr an der Friedrich-Ebert-Halle startet, Fahrpreis fünf Euro.