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Niederlagensammler unter sich: Ahlen vs. Krefeld

Luca Werner kann hoffentlich an seine super Leistung mit sieben Toren in Lemgo anknüpfen. (Foto: Toppmöller)

Samstagabend hat die Ahlener SG ihren letzten Auftritt in diesem Jahr - die HSG Krefeld ist zu Gast in der Friedrich-Ebert-Halle. Beide Handball-Drittligisten eint eine Sache: sie haben zuletzt ausschließlich Niederlagen eingefahren – Ahlen sieben und Krefeld fünf. Auf den Wunschzetteln beider Lager steht daher sicherlich der frühe Weihnachtswunsch nach einem Sieg im letzten Spiel des Jahres. Welches Team diesen Wunsch erfüllt bekommt oder ob es gar zu einer Punkteteilung kommt, das zeigt sich Samstag ab 18 Uhr.

Die Mannschaft vom Niederrhein mit Trikots die einer buntgeklebten Litfaßsäule ähneln, belegt aktuell Platz acht in der Tabelle. Sechs Niederlagen stehen zwei Unentschieden und fünf Siege gegenüber. Dieses trockene Zahlenspiel verrät allerdings nichts über die aktuellen Personalsorgen der Gäste. Mit Stephan Pletz und Michael Heimansfeld gibt es zwei Langzeitverletzte, die diese Saison wohl nicht mehr auf die Platte zurückkehren, und auch sonst immer wieder krankheitsbedingte Ausfälle. Trotz dieser dünnen Personaldecke hat die Mannschaft zahlreiche Spiele, ähnlich der Gastgeber, nur mit einem Tor verloren.

 Für ASG-Trainer Sascha Bertow war Krefeld zu Saisonbeginn ein Kandidat für die Top 3 der Liga und auch vier Monate später und trotz der Ausfälle haben die Gäste für ihn weiterhin eine gute Qualität. „Wir dürfen die HSG auf keinen Fall unterschätzen und müssen weiterhin Erfahrungen sammeln.“ Einer aus dem ASG-Kader sammelt seine Erfahrungen Samstag und in den kommenden Wochen von der Tribüne aus. Kevin Wiegers hat sich in Lemgo an der Schulter verletzt und fällt voraussichtlich bis zu acht Wochen lang aus.