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Mit zwei Gesichtern zum roten Sieg

Das drittletzte Heimspiel hat die Ahlener SG am Freitagabend vor 907 Zuschauern in der Friedrich-Ebert-Halle gegen die TSG Altenhagen-Heepen souverän mit 33:27 (19:13) gewonnen. Dennoch haben die Gastgeber über die 60 Minuten zwei Gesichter gezeigt. Beide Teams legten zu Beginn konzentriert los, doch fünf wichtige Minuten haben die erste Hälfte dann entschieden. Einen 6:6-Gleichstand drehten Bertows Buben während dieser Zeit zu einer komfortablen 12:6-Führung. Die Ahlener Deckung sorgte für enge Räume und ließ die Gäste aus Bielefeld so nicht mehr zum Zuge kommen. Hinzu kam, das Pavol Niroda im Tor immer wieder glänzte und es sich auch nicht nehmen ließ, sich selbst in die Torschützenliste einzutragen. Als sein Gegenüber, Pascal Welge, zu weit vom Tor entfernt war, warf er quer über das Spielfeld und die Halle mit den rotgekleideten ASG-Fans stand Kopf. Mit dieser Präzession spielte die ASG die restlichen Minuten der ersten Hälfte weiter. Nach dem Wiederanpfiff blieb die Präzession allerdings in der Kabine, denn in den ersten 13 Minuten verschoss Ahlen ganze zehn Bälle und so kam Altenhagen gefährlich nah auf 20:23 heran. Im Anschluss wurde das Spiel hektischer und auch das Schiedsrichtergespann schien sich phasenweise von dieser Hektik anstecken zu lassen. Sowohl Gäste-Coach Michael Boy, der zwischenzeitlich ob der Entscheidungen auf die Knie fiel, als auch Sascha Bertow, der eine für ihn nicht verständliche Zeitstrafe kassierte, haderten mit einzelnen Entscheidungen. In den letzten fünf Minuten bog die ASG dann allerdings in die Siegerstraße ein, nutze die offene Deckung der Gäste und holte so zwei Punkte und die vorläufige Tabellenführung.