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In Hildesheim gut geschlagen, jetzt folgt das Hinrundenfinale
Keine Frage, ein Sieg in Hildesheim wäre am vergangenen Wochenende utopisch gewesen, immerhin sind die Niedersachsen in dieser Saison noch ungeschlagen. Daher geht die überschaubare Niederlage des HLZ Ahlener SG mit 31:25 vollkommen in Ordnung.
In den ersten acht Minuten war es auch noch ein Spiel auf Augenhöhe gegen die Eintracht, erst danach konnten sich die Gastgeber über 7:4 (15.) und 11:5 (22.) deutlicher absetzen. Wer das Spiel jetzt schon als gelaufen ansah, der wurde eines Besseren belehrt, denn Ahlen nutzte die Partie beim Tabellenführer, um auch mal neue Taktiken und Spielzüge auszuprobieren und das gelang. Hildesheim war sichtlich überrascht von den Umstellungen durch Trainerin Yasmin Yusif-Hügle und das ließ sich auch am Ergebnis ablesen. Bis zur Halbzeitpause kam das HLZ auf 12:15 heran.
Die Pause nutze Hildesheim, um das Ahlener Spiel zu verstehen und die entsprechende Antwort zu liefern und die lautete: 21:14-Führung in 36. Minute. Nach einer Auszeit konnte Ahlen zwar minimal auf sechs Tore verkürzen und dieser Abstand hatte bis zum Spielende fast durchweg Bestand. Am Ende blieb Tabellenführer Hildesheim weiterhin ohne Niederlage und Ahlen konnte mit dem 31:25 durchaus zufrieden sein, denn in Hildesheim sind andere Teams schon ordentlich in die Mangel genommen worden.
Samstagabend um 19:30 Uhr steht dann das letzte Spiel des Jahres und damit auch der Abschluss der Hinrunde, mit der das HLZ Ahlener SG alles andere als zufrieden sein kann, an. Platz 14 und nur einen Punkt Abstand zum Tabellenletzten Fredenbeck, so die ernüchternde Bilanz bisher. Abzuwarten bleibt, ob Samstag gegen Baunatal ein Sieg zum Jahresabschluss drin ist. Für das Selbstbewusstsein und die Motivation auf das Handballjahr 2024 wäre es zumindest sehr gut. Ob es gegen den Achten der Tabelle klappt, das sehen die Fans am Samstag in der Friedrich-Ebert-Halle oder auch im Livestream unter www.hlz-ahlen.de.