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ASG sehr vorsichtig: Ligaspiel abgesagt!

Dass das Coronavirus ein schnelles, entschiedenes und auch flexibles Handeln erfordert, hat die Ahlener SG in diesen Tagen und Wochen schon mehrfach erlebt. Hygienekonzept, Einbahnstraßensystem innerhalb der Halle, dann innerhalb von 24 Stunden 200 Zuschauer ausladen, da durch die angespannte Coronalage in der Stadt nur noch 100 statt 300 Zuschauer in der Halle erlaubt sind. Am Ende konnten aber auch die verbliebenen Zuschauer nicht mehr in die Friedrich-Ebert-Halle, da das Spiel am Samstagabend zwei Stunden vor dem offiziellen Anpfiff abgeblasen wurde.

Grund für diese kurzfristige Absage war ein positiver Coronafall beim Kooperationsverein von LIT 1912, dem Zweitligisten TuS N-Lübbecke. Der Spieler wurde darüber am Samstag informiert und bei der internen Nachverfolgung der Infektionskette stellte sich schnell heraus, dass ein weiterer Spieler aus dem TuS-Team direkten Kontakt zu einem Drittliga-Spieler von LIT hatte.

Für die Ahlener SG war dann sehr schnell klar, dass das Spiel vor diesem Hintergrund natürlich abgesagt wird. „Wir tragen nicht nur Verantwortung für die Spieler, sondern auch für die Zuschauer, Schiedsrichter und alle anderen Beteiligten eines Heimspiels“, so ASG-Sprecher Sven Sandbothe, „es wäre fahrlässig gewesen, dieses Spiel wie jedes andere auszutragen und nachher im schlimmsten Fall als Superspreader-Event die Infektionszahlen noch weiter nach oben zu treiben. An erster Stelle steht die Gesundheit und erst dann kommt der Handball.“

Wann das Spiel nachgeholt wird, ist bislang noch nicht entschieden.