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ASG Damen: Knappe Niederlage gegen Netphen

Diese 60 Minuten waren wie ein Kirmesbesuch. Die Handballerinnen der Ahlener SG spendierten ihren Zuschauern gegen den TV Netphen zunächst einen Blick ins Gruselkabinett und dann eine aufregende Achterbahnfahrt. Nach einem Horror-Start zeigte die Ahlener SG gegen den Tabellenführer noch eine moralische Topleistung, wurde dafür aber nicht mehr mit Zählbarem belohnt. „Am Anfang sind wir überlaufen worden. Wir wussten nicht, wie uns geschah“, schilderte es ASG-Trainer Andreas Gummich unumwunden. Nach zehn Minuten musste er beim Stand von 2:7 die erste Auszeit nehmen. Die verpuffte gänzlich – nach 20 Minuten lagen die Gastgeberinnen gar mit 4:13 hinten. „Ich habe gedacht: Um Himmels Willen“, ahnte Gummich Böses. Doch nach einer Umstellung von einer 6:0- auf eine 5:1-Deckung lief es deutlich besser und seine Sieben betrieb bis zur Halbzeit (10:15) noch viel Schadensbegrenzung. Nach dem Wechsel spielte die ASG weiter mutig nach vorne und kam in der 48. Minute sogar bis auf 21:23 heran. Herausragend dabei war Jessica Bruland mit acht Toren in Hälfte zwei und Cynthia Fitzek, die insgesamt fünf Treffer erzielte. Zu mehr als einer knappen Niederlage reichte es am Ende allerdings nicht mehr.

ASG: Bolte, Buschkötter – Bruland (9), Klement (1/1), Kohlstedt, Longo, Altena (6/1), Gorden, Kunert (1), C. Fitzek (5/1), Thiel, Osthues (1), Rohmann (2), S. Fitzek (2)