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Ahlen verliert in Volmetal Punkte und Bekston

Hier noch mit heiler Nase: für Kai Bekston war das Spiel in Volmetal nach 60 Sekunden mit Nasenbeinbruch beendet. (Foto: Toppmöller)

Es hätte die Rettung aus dem Tabellenkeller sein können für die Ahlener SG, doch am Samstagabend kam es beim TuS Volmetal nach einem packenden Duell anders. Am Ende holten sich die Volmetaler mit 32:28 die zwei Punkte zurück, die sie im Hinspiel liegen gelassen hatten.

Für die Ahlener SG ging es direkt mit einer Schrecksekunde los. Innerhalb der ersten Spielminute traf Yannick Eckervogt von den Gastgebern Kai Bekston mit der Faust im Gesicht, der daraufhin zu Boden ging und im Krankenhaus behandelt werden musste. Diagnose: Nasenbeinbruch. „Dieser Faustschlag ins Gesicht war für mich ein rotwürdiges Foul, das allerdings nicht bestraft wurde“, so ASG-Trainer Sascha Bertow. Das Spiel der ASG geriet im Anschluss ins Stocken und so konnte sich Volmetal in der elften Minute auf 7:4 absetzen. Auch im weiteren Verlauf fehlten die richtigen Antworten in der kleinen und engen Sporthalle am Volmewehr und so baute der TuS den Vorsprung bis zu 18. Minute auf 12:7 aus.  Dennoch bewiesen Wunderlich und Co. Kampfgeist und verkürzten den Vorsprung bis zur Pause auf 15:18.

Der Start im zweiten Abschnitt gehörte eindeutig der Ahlener SG, denn bis zu 39. Minute gelang der Ausgleich zum 19:19, der Führungstreffer blieb dem Team von Sascha Bertow allerdings verwehrt. Ab der 40. Minute fand Volmetal auch wieder zu alter Stärke und baute die Führung erneut auf drei Tore aus. Auszeit auf Seiten der Ahlener SG und das wirkte, denn die Gäste kamen bis zur 55. Minute auf 27:28 heran. Bis zum Schlusspfiff gelang Ahlen jedoch nur noch ein Treffer und Volmetal konnte dagegen noch vier weitere Tore verbuchen und mit 32:28 nicht nur zwei Punkte kassieren, sondern auch den Abstand zu den Abstiegsrängen ausbauen.

Apropos Abstiegsränge: Die Ahlener SG belegt jetzt den vorletzten Tabellenplatz und trifft am Samstag (04. Februar 2017, 18 Uhr) in der Friedrich-Ebert-Halle auf die punktgleiche SG Langenfeld, die das Hinspiel für sich entschieden hat. Um den Kontakt zum rettenden Ufer nicht zu verlieren, ist ein Sieg Pflicht für die Ahlener SG.