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Achterbahnspiel - am Ende steht dennoch Sieg Nummer zwei
Von einer Serie darf in Ahlen endlich gesprochen werden, von einer kleinen Siegesserie nämlich. Nach Altenhagen haben die Drittliga-Handballer des HLZ Ahlener SG am Samstagabend auch LIT 1912 II besiegt, allerdings nach einem harten Stück Arbeit in der zweiten Halbzeit. Am Ende stand es 30:28 (18:11).
Von Beginn war den Hausherren anzumerken, dass sie bissig und willig sind, dementsprechend haben sie auch agiert und dem Gegner kaum Räume gelassen. Nach 16 Minuten stand es 11:5 für das HLZ. Bis zur Pause gelang es sogar, diesen Vorsprung noch auf 18:11 auszubauen.
Nach der Pause legte Benni Bayer zwar direkt zum 19:11 nach, doch danach brach das Ahlener Spiel komplett ein. Von der guten Leistung aus dem ersten Abschnitt war nichts mehr zu sehen und LIT nutzte seine Chancen und glich mit einem 10:2-Lauf in der 44. Minute zum 21:21 aus. Zum Glück berappelte sich das HLZ-Team und setzte sich auf 24:21 ab, um immerhin wieder ein kleines Polster zu schaffen. Die Schlussphase wurde dann noch einmal hitzig und LIT 1912 verlor beim Stand von 25:25 etwas die Kontenance, kassierte nacheinander vier Zeitstrafen – darunter zwei für die Bank -, schwächte sich damit unnötig selbst und machte so den Weg frei für den zweiten Ahlener Sieg in Folge.
Nach der Karnevalspause geht es weiter, dann ist die HLZ-Truppe in Norden gefragt. Beim VfL Fredenbeck, der aktuell Tabellenschlusslicht und zuhause sehr unbequem ist, geht es am Samstag, 24. Februar, um die nächsten zwei wichtigen Punkte für das Ziel Klassenerhalt.