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Alles rund um die 3. Liga

HLZ beendet den Oktober sieglos

Jung und wild, Til-Colin Schmidt lässt sich von der Söhrer Abwehr nicht aufhalten. (Foto: Toppmöller)

Sieglos beenden die Handballer des HLZ Ahlener SG den Oktober in der Dritten Handball-Liga, denn auch gegen die Sportfreunde Söhre aus der Nähe von Hildesheim reichte es am Samstag nicht für einen Sieg. Am Ende trennten sich beide Teams 25:25 (16:14) und teilten sich die Punkte.

Was erst sehr entspannt, fast schon behäbig, anfing, immerhin stand es in der siebten Spielminute erst 1:2, nahm dann doch immer mehr Fahrt auf. In der 15. Minute brachte Benni Bayer die Ahlener in Führung und die gaben sie dann bis zur Pause auch nicht mehr. Söhre mit einem 12:12 zwar noch einmal zum Ausgleich, allerdings konnten die Hausherren bis zum Halbzeitpfiff noch vier Tore nachlegen, die Niedersachsen nur zwei.

Der Start in den zweiten Durchgang gelang dem HLZ deutlich besser als Söhre, denn wieder war es Benni Bayer, der von außen in der 37. Minute zum 19:14 traf. Problem dabei: in den kommenden 15 Minuten erzielte Ahlen nur einen Treffer, was die Sportfreunde gerne nutzten, um sich Tor für Tor zu nähern und so in der 50. Minute den Ausgleich zum 20:20 zu erzielen, während Ahlen erst durch Shawn Pauly in der 52. Minute wieder zum 21:20 traf. Die Schlussphase wurde dann noch einmal spannend, denn für beide Teams war noch absolut alles drin und so wurde dann auch gespielt. Am Ende gab es dann neben dem 25:25 eine Punkteteilung.

Unter dem Strich kann Ahlen nach dem neunten Spieltag weder mit der Leistung noch mit der Platzierung in der Liga zufrieden sein. Nächste Woche Freitag (10. November) geht es für das HLZ Ahlener SG mit einer schweren Aufgabe weiter. Der treue Wegbegleiter TuS Spenge kommt nach Ahlen. Abgesehen von der Auftaktniederlage gegen Aurich (24:28) hat Spenge bislang nur noch das Spiel in Wilhelmshaven verloren (33:17), ansonsten gab es Unentschieden, knappe Siege und zuletzt zwei deutliche Siege gegen Altenhagen (33:24) und Großenheidorn (38:28). Ahlen muss sich im November also ordentlich strecken, um endlich den Tabellenkeller zu verlassen.