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Alles rund um die 3. Liga

ASG-Sieg macht Bertow sprachlos

An Ferdi Hümmecke und Felix Harbaum gab es im Innenblock kein Vorbeikommen für die Wölfe. (Foto: Toppmöller)

Gas gegeben, durchgezogen und den Sieg ins Ziel gesteuert, so lässt sich das Heimspiel der Ahlener SG gegen die SG Sauerland Wölfe, die sich zahme Schoßhündchen erwiesen, zusammenfassen. Am Ende stand ein ungefährdeter 33:26 (19:12)-Sieg der sogar den Ahlener Trainer sprachlos machte.

Vom Fleck weg setzte die ASG am Freitagabend auf Druck und das verursachte bei den Gästen aus Menden Ballverluste und Fehlwürfe und so konnte sich Ahlen ziemlich schnell auf 7:2 (11.) absetzen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Mendens Trainer Sascha Simec die Nase gestrichen voll, trommelte seine Spieler zusammen, um an der Spielschraube zu drehen. Der Erfolg war kurzzeitig spürbar, denn die Sauerländer verkürzten bis zur 18. Minute auf 8:10, in dem sie Mattes Rogowski einen Wachposten vor die Nase stellten. Dennoch gelangt es Ahlen die Führung bis zur Pause wieder auf ein deutliches 19:12 auszubauen.

Auch im zweiten Durchgang gab es für die Ahlener SG kein Halten, die Mannschaft diktierte das Spiel von vorne bis hinten. Menden schwächte sich durch teils unnötige Zeitstrafen selbst und das befeuerte wiederum die Ahlener Tormaschine. Über 24:18 (45.), 30:20 (53.) und 33:23 (57.) stand die ASG schon lange vor dem Abpfiff als Matchwinner fest und manifestierte diesen Sieg mit einem deutlichen 33:26. ASG-Trainer Sascha Bertow war von diesem Spiel hellauf begeistert, lobte besonders den Innenblock und das seine Mannschaft auf den Punkt gespielt hat. Nach dem Spiel machte dann auch Bertow ganz schnell einen Punkt, denn mit dem Spiel ging auch seine Stimme vollends flöten. Wie gut, dass ein Blick mehr als tausend Worte sagt.